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Die Angst zeigt uns, wo wir stehen. Die Angst zeigt uns den Weg.

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Peter's "Aufklärungsarbeit"

Peter Reifegerste
Peter
Reifegerste

Hinsehen statt Weglächeln

Die Angst zeigt uns, wo wir stehen.
Die Angst zeigt uns den Weg.

Negative Gefühle verdrängen, vermeiden, unterdrücken, zerreden oder einfach nur "loswerden wollen".

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Auch DAS ist Bewusstseinsarbeit, also über SICH SELBST bewusst zu sein bzw. zu werden.

Liebe Leserin, lieber Leser.

Viele von uns vermeiden es neue Wege zu gehen und bleiben lieber auf ihren gewohnten Pfaden. Das fühlt sich vertraut an und gibt Sicherheit. Warum ist das so? Es besteht immer die unbewusste Angst, dass das Neue mit etwas Negativem verbunden sein könnte oder schmerzhaft für uns ist. Doch oft ist die vertraute Sicherheit auch eine trügerische Sicherheit.

Jeder Mensch wird in seinem Leben mit vielen Ängsten konfrontiert. Wie jeder damit klar kommt, hängt von seinen Denkmustern und Glaubenssätzen ab. Angst ist eine sehr wichtige Empfindung und absolut nichts Schlechtes. Ohne Angst würden wir die Straße ohne zu schauen einfach so überqueren oder uns die Hände am lodernden Feuer verbrennen. Angst löst in jedem das Gefühl aus, sich zu retten und sich aus der Gefahr zu bringen. Unser Körper reagiert blitzschnell, wenn wir Angst haben. Sollen wir uns zurückziehen, stehen bleiben, erstarren oder Kräfte sammeln und dann Erstaunliches vollbringen?


Vertraue Deinem Körper, höre auf Deinen Körper, er wird sich immer richtig entscheiden und Dir die beste Möglichkeit zeigen, um Dich aus einer Gefahr zu bringen.


Auf der Erde wird jeder mit einer Flut von Ängsten überschwemmt, die jedoch nicht mehr ausschließlich dazu dienen, uns aus einer akuten Gefahr zu befreien. Hinter jeder Angst, die nicht eine akute Gefahr betrifft, stecken Glaubenssätze und auch unser Ego. Die Ängste sind der stärkste Verbündete des Egos. Die Medien und die Werbung arbeiten ganz bewusst mit Ängsten, um so den Kaufdruck zu verstärken.

Der Nährboden für Ängste sind oft unsere vergangenen negativen Erfahrungen. Diese Form der Angst ist eine Illusion, denn sie bezieht sich fast niemals auf die Gegenwart. Entweder stammt sie aus der Vergangenheit oder sie bezieht sich auf künftige Ereignisse, weil wir daran negativ denken. Je mehr wir der Angst Raum geben, umso realer wird sie für uns und umso intensiver spüren wir sie, obwohl noch gar nichts Reales geschehen ist.

Aber auch durch unaufgelöstes Karma zieht sich die Angst wie ein dicker roter Faden von Generation zu Generation. Viele Menschen werden von ihren Ängsten beeinflusst und sehnen sich nach einer Sicherheit. Der größte Teil aller Ängste entsteht allerdings aus Unwissenheit und durch falsche Glaubenssätze. Hinter jeder Angst stecken Glaubenssätze, die wir von unserer Umwelt (wie Eltern, Lehrern, Autoritätspersonen, Partnern, Freunden usw.) übernommen haben. Diese Form von Angst ist auch ein Hinweis darauf, dass wir uns nicht lieben und annehmen wie wir sind.
Siehe auch: Glaubenssätze, Glaubensmuster

Das Ego schürt dies, denn es will ja für Sie MEHR und immer DAS BESTE erreichen, damit Sie sich von den anderen abheben und abgrenzen. Je ungeliebter, minderwertiger wir uns fühlen, desto stärker glauben wir, dass die Lösung im Außen liegt. Das ist natürlich ein großer Trugschluss, denn die wirkliche Lösung befindet sich nur in unserem Inneren.
Siehe auch: Die Erde ist der Platz fürs Ego


Der Mensch kennt Ängste in jeder Form

Angst ist immer ein Zeichen von Unwissenheit und Unbewusstheit. Vieles, was der Mensch nicht begreift, schiebt er ängstlich beiseite oder er begegnet dem Unbegreiflichen mit Argwohn und Ablehnung. Der Mensch glaubt aus dem Grunde auch meistens nur das, was er begreift.

An diesem Punkt liegt auch die größte Gefahr, denn wenn wir Angst haben, verlieren wir den Kontakt zu unserer inneren Stimme, zu unserem Herzen, zu unserer Wahrheit. Ein angstvoller Mensch wird selten seine innere Stimme hören, geschweige denn ihr vertrauen und folgen. Doch genau das wäre der Weg.


Mein Tipp:

  • Über Fragen, die Ihr an Euch selbst richtet, könnt Ihr zu einer neuen Sichtweise kommen.
  • Deshalb: Stellt sich Angst bei Euch ein, wandelt diese Angst in eine Frage um:
    Beispiel: Welches Gefühl löst die Angst IN MIR aus? Ist das ein altbekanntes Gefühl? Will mich das Gefühl auf etwas aufmerksam machen, was ich immer verdränge, weil ich dieses Gefühl nicht (mehr) haben will?
  • Hört auf Eure innere Stimme, auf euer Unterbewusstsein, auf Euer Überbewusstsein, auf Euer Höheres Selbst.
  • Die Angst zeigt Euch den Weg. Geht den Weg mutig voran.

Und wisse auch das:
Jede Frage wird erhört. Und jede Frage wird beantwortet. Also höre und fühle genau hin, mit Deinen Ohren, aber ganz besonders mit Deinem Herzen, und dann wirst Du die Antwort hören und fühlen.


Lernen, auf unsere Gefühle zu hören
Gefühle sind häufig unsere stärksten Gegner im Alltag, denn sie sind meistens mit Ängsten verbunden. Viele bekämpfen, unterdrücken, vermeiden, beschönigen, dramatisieren oder zerreden ihre Gefühle. Das Fühlen ist jedoch wichtig und jedes Gefühl gehört genauso zu uns, wie das Ein- und Ausatmen. Wenn wir nicht lernen, unsere Gefühle ernst zu nehmen, sie anzunehmen, und damit meine ich ALLE Gefühle, dann werden wir uns selbst nie richtig kennenlernen und annehmen.

Somit ist es sehr sinnvoll, wenn wir lernen unsere Emotionen effektiv zu nutzen. Als erstes ist es also wichtig, unsere Einstellung zu verändern und zwar in der Form, dass wir Emotionen nicht als etwas Lästiges oder Bedrohliches betrachten, sondern sie als ein Geschenk ansehen. Statt sie zu bekämpfen, verdrängen, vermeiden oder sie aufplustern, wäre es ratsam, sie zu unseren Verbündeten zu machen. Das bedeutet, hinter unsere Emotionen zu schauen und zu erkennen, welcher Teil in uns verletzt ist und welche Heilung in diesem Bereich benötigt wird.


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Die Angst ist nicht Dein Gegner. Überrascht sie Dich, dann verscheuche sie nicht sofort.
Deine Angst zeigt Dir, wo Du ins Ungleichgewicht gekommen bist und was anzuschauen ist. Also: Heiße die Angst willkommen und höre hin, was sie Dir zu sagen hat.
Jede Angst verliert sofort die Ladung, das Gewicht, die Macht, wenn Du sie Dir bewusst ansiehst.



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Autor: Peter Reifegerste
Hinweis des Autors: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung, Vision und Hypothese handelt. Es handelt sich um keine Anklage, keine Aufdeckung, keine Enthüllung, keine Enttarnung, keinen Kampf, keine Verurteilung, kein schuldig sprechen, keine Glaubenslehre oder Glaubensrichtung und um keine Weltuntergangs- Verschwörungs oder sonstige Theorie. Davon distanziere ich mich ganz ausdrücklich. Außerdem ist jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen, Institutionen, Organisationen oder Gruppierungen jeglicher Art rein zufällig.

 
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