Unser Denken und Sprechen: Diese magische Kombination ist ein schöpferisches Werkzeug
So wie man in den Wald hineindenkt. (Hä? Heißt das nicht hineinruft?)
Mit unseren Gedanken und unserer Sprache, sind wir mit machtvollen Werkzeugen ausgestattet. Fangen wir endlich an, die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Bereits vor vielen Jahren ist mir aufgefallen, wie interessant doch die deutsche Sprache im Allgemeinen und die einzeln deutschen Buchstaben und Wörter im Besonderen sind. Auch wenn es vielleicht nicht jedem bewusst ist, hat doch jeder Buchstabe im deutschen Alphabet, eine positive sowie negative, göttliche Aussage. Die Sprache trägt sozusagen einen göttlichen Code in sich, den wir beim Sprechen (und Denken), ob wir es nun wollen oder nicht, mit aussenden. Da jedes Wort aus einzelnen Buchstaben zusammengesetzt ist, haben Wörter wiederrum eine ganz bestimmte Schwingung und einen ganz besonderen göttlichen Spirit in sich. Dadurch können ganz alltägliche Wörter eine sehr positive, sowie negative, Wirkung auf einen selbst und auf andere haben. Das heißt, dass wir beim Sprechen (und Denken) immer auch einen göttlichen Anteil von Liebe, Verständnis, Hoffnung, Weisheit, Annahme, Leichtigkeit und Befreiung - sowie deren Gegenpole (siehe unten) - mit aussenden. Und dabei ist es egal, ob Sie nun gläubig sind oder nicht. Und es ist unwichtig, ob Sie an Gott, Buddha, Jesus oder den Osterhasen glauben. Der Sprache ist es wurscht, ob Sie an deren göttlichen Wirkung glauben, es funktioniert trotzdem.
Da wir es auf der Erde mit einer Polarität von allem und jenem zu tun haben, wirkt sich das auch bei unserer Sprache aus, im Positiven sowie im Negativen, und das immer gleichzeitig und gleichwertig. In welche Richtung das Pendel bei unserer Aussprache ausschlagen soll, hängt von jedem einzelnen ab. Genauer gesagt, es hängt davon ab, mit welcher Lebenssituation = Gefühl - derjenige bestimmte Wörter in Verbindung bringt und was derjenige IM MOMENT SEINER AUSSPRACHE darüber denkt.
Wir verknüpfen Lebenssituationen immer mit einem bestimmten Gefühl. Sprich: DIESE Situation löst DIESE Erinnerung und DIESES Gefühl in mir aus. Egal ob nun bewusst oder unbewusst.
Das kann also auch dazu führen, dass Begriffe wie Nähe, Zuwendung und Zuneigung nicht bei allen grundsätzlich ein gutes Gefühl auslöst. Das wäre z.B. der Fall, wenn jemand in einer Familie aufwächst, in der körperliche Gewalt und Züchtigung die einzige Form von körperlicher "Nähe" und "Zuwendung" darstellte. Es kommt also darauf an, welchen Zusammenhang, welche Erfahrung, welches Gefühl jeder einzelne von uns mit bestimmten Wörtern, Begriffen und den dazugehörigen Situationen verbindet. Mit dieser Empfindung wird dann das jeweilige Wort entweder positiv oder negativ von uns belegt.
... ist genauso real wie die irdische, männliche Welt. Somit sind Wörter niemals nur "Schall und Rauch", wie man so umgangssprachlich sagt, sondern Wörter sind immer ein "fester, realer Ort" in der geistigen Welt. Deshalb sollte man sich bewusst sein, welche Macht die Sprache hat und welche geistigen Orte wir täglich mit unserer (unbedachten) Sprache möglicherweise erschaffen.
Übrigens: Die geistige Welt unterscheidet nicht zwischen Sprache und Gedanken, beides ist gleichwertig, hat also die gleiche Wirkung. Das nur zum Thema "die Gedanken sind frei". Also, schön aufpassen beim "nächsten Denken", denn Ihre geistigen Freunde (und Nicht-Freunde) hören alles mit (Autsch!). Zudem sollten Sie sich bewusst sein, welche Orte Sie sich gerade in Ihrer geistigen Welt durch Ihre Gedanken erschaffen und ob Sie an so einem Ort gerne leben würden. (So ein Quatsch. Kann das wirklich sein?) Tja, hätten Sie gedacht, dass SIE solche Macht besitzen? Hallo! SIE sind göttlich! Schon vergessen?
Daß diese beiden Welten (irdisch und geistig) gleichwertig und gleichzeitig existieren, wußten viele Ureinwohner unserer Erde schon vor langer Zeit, wie z.B. die Indianer und Aborigines. Leider sind in unserer heutigen westlichen Welt diese wertvollen Ur-Weisheiten immer mehr unserem doch so hoch entwickelten Intellekt gewichen, oft gepaart mit einer fast unerträglichen Arroganz und Überheblichkeit gegenüber "unzivilisierten" Völkern, da wir ja meinen, dass der technische Fortschritt uns doch um ein so Vielfaches überlegener gemacht hat. Ich sage, wir sollten achtsam sein mit dem Umgang unseres technischen Fortschrittes, damit dieser uns nicht womöglich immer weiter "von uns fortschreiten" läßt.
Um nicht missverstanden zu werden: Aberglauben und Hexenverbrennung gehören in das Mittelalter, das Internet und die Raumflüge in das Heute und Morgen. Unsere erworbenen spirituellen Weisheiten sollten dabei aber nicht verloren gehen, denn sie erinnern uns daran, dass der Mensch auch nur ein Teil im Kreislauf unserer Natur ist und genauso gleichwertig ist, wie alle anderen Bewohner dieser Erde.
Und so werden heute hellsichtige und mediale Menschen auch gern mitleidig belechelt und verspottet, anstatt sie - natürlich immer durchaus kritisch - als überaus wertvolle Mittler zwischen den Welten anzusehen. Wir sollten ihre Gaben respektieren, würdigen und Wert schätzen, und sie bewusst für unsere eigene Bewusstwerdung und Weiterentwicklung nutzen. Eine gute Schulbildung ist wichtig, eine spirituelle Bewusstwerdung ist meiner Meining nach ebenso wichtig. Jeder sucht irgendwann im Leben nach "dem Sinn des Lebens". Die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität und der Kontakt zur geistigen Welt ist dabei sehr hilfreich. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich lebte 45 Jahre an der Seite eines Mediums.
Übigens, diese Weisheiten und Erfahrungen mit dem Channeln gibt es schon seit Tausenden von Jahren, ist also nichts Neues. Es ist nur "aus der Mode gekommen", weil wir heute als moderner Mensch ja alles so prima wissenschaftlich erklären können, wozu brauchen wir da noch so etwas wie Spiritualität oder Übersinnliches. Das ist doch alles Hokuspokus. Außerdem, wozu brauchen wir eigentlich noch Gott? Wir sind durch unsere Technik und unserem überagenden Intellekt schon selbst zu Göttern geworden.
Das Channeln ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit Hilfe der geistigen Ebene weiter zu entwickeln und Tore zu öffnen, die über alle irdischen Grenzen hinausgehen. Channeln erweitert nicht nur das Bewusstsein, es ist auch eine Brücke zwischen Himmel und Erde für das kosmische Wissen. Haben Sie Interesse? Dann lesen Sie hier weiter:
... hat auch eine göttliche Bedeutung. Nachfolgend meine ganz persönliche Deutung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Zahl | Buchstabe | Bedeutung | Polarität |
---|---|---|---|
1 | A | All, Anfang | Leere, das Nichts |
2 | B | Beten, Bitten | Wollen |
3 | C | Christus | Teufel, Verwirrer |
4 | D | Dankbarkeit, Demut | Skupellos |
5 | E | Ewigkeit | Augenblick |
6 | F | Friede, Freude | Krieg, Hass |
7 | G | Göttlich, Glückseligkeit | Teuflisch, hoffnungslos |
8 | H | Herz | Angst, Panik |
9 | I | Inhalt | Inhaltslos, Leere |
10 | J | (Hier und) Jetzt | Nie |
11 | K | Kraft | Schwäche |
12 | L | Liebe, Leben | Tod |
13 | M | Macht | Ohnmacht |
14 | N | Nahrung | Hunger |
15 | O | Offenbahrung | Verschlossen |
16 | P | Paradies | Hölle |
17 | Q | Quelle | Staub |
18 | R | das Reich | Gefangenschaft |
19 | S | Seligkeit, Segnen | Fluch |
20 | T | Tor | Isoliert, Gefängnis |
21 | U | Universum, unendlich | Enge, Platzangst |
22 | V | Vergeben, Verzeihen | Rache |
23 | W | Weiblich, Wahrheit, weich | Lüge, hartherzig |
24 | X | (noch offen) | (noch offen) |
25 | Y | (noch offen) | (noch offen) |
26 | Z | Zeit | unendlich |
(Autor: Peter Reifegerste)
Die Göttlichkeit in der deutschen Sprache
Für die meisten der hier vorgestellten Dienstleistungen, ist Sylvia Reifegerste als Autorin verantwortlich. Sie hat diese über viele Jahre hinweg entwickelt und erstmals 2008 hier veröffentlicht, mit dem Ziel, den neuen Zeitgeist und Bewusstseinswandel zu unterstützen. Die Mitarbeiterinnen des United-Spirit-Center.com Teams wurden von ihr ausgebildet und arbeiten mit den hier vorgestellten Methoden. Sylvia verstarb im Juli 2016 mit fast 62 Jahren. Wir danken diesem besonderen Menschen für eine großartige Hinterlassenschaft und werden ihre Arbeit und Botschaft in ihrem Sinne weiter führen und in die Welt hinaus tragen.